Ein Projekt mit Lebensaufgabe für Senioren

Wir wollen ein Projekt mit einer Lebensaufgabe für Pensionierte. Wichtig für dieses Ziel ist ein Zentrum, denn nur wenn es einen Grund gibt, (z. B. gemeinsames Mittagessen, Platz für Hobbys und vieles mehr) täglich einen bestimmten Ort aufzusuchen entsteht eine intakte Gemeinschaft. Wir planen ein Objekt mit max. 20 Wohneinheiten auf einer grossen Fläche. Alle Bewohner sind Mieter. Der Mietpreis wird gering sein, aber mit der Auflage sich einzubringen. Und da ist schon wieder die Gemeinschaft, die viele Aufgaben mit einander erledigt.

Die Wohnobjekte werden alle klein gehalten und kein Block werden. Wohnen wollen wir in einem Ensemble von Häusern, mit viel Grün und natürlichen (Baum-) Schatten umgeben. Jeder hat seine Privatsphäre, in die er sich zurück ziehen kann. Diese Häuser sind autark, also mit Bad, Küche, Wohn- und Schlafzimmer.

Alles was Technik angeht muss, wenn möglich, «unter die Erde». Deshalb gehört auch eine grosse Einstellhalle dazu. An der Oberfläche immer ein tadelloses Bild, fast wie in den Ferien.

Weniger Besitz, aber auch weniger Kosten

Es gibt gemeinsame Aufgaben und Ziele. Nichts wird fertig serviert und einfach konsumiert. Jeder bringt sich, je nach seinen Fähigkeiten, ein. Ausflüge sind auch kein Problem, die Gemeinschaft hat Autos. Weiter werden wir auch Rasenmäher, Anhänger und vieles mehr teilen, somit hat jeder persönlich weniger Besitz, aber auch weniger Kosten, denn die teilen wir dann auch. Also ist weniger auch mehr.

Im Gemeinschaftsgebäude trifft man sich für alle gemeinsamen Aktivitäten, wie kochen, plaudern, tanzen, feiern, saunieren, Film- und Fussballschauen. Egal über was, es wird über alles geredet.

Gemeinschaftshaus für Besuch und Feste

Der beste Platz für ein Gemeinschaftshaus wäre über der Einstellhalle. Was ist, wenn Besuch kommt? Viel Besuch, weil ein Member (Mitglied) seinen runden Geburtstag gross feiern will. Kein Problem, denn im Gemeinschaftsgebäude gibt es einen Veranstaltungsraum, da passen notfalls auch 100 Leute rein. Wenn Sie jetzt sagen: Das ist Klasse, da will ich auch leben, aber das gibt es ja gar nicht. Eben, das gibt es noch nicht und von allein geht gar nichts. Es gibt ja Wohnraum genug, aber nicht da wo man ihn haben will.

vorne Meer
hinten Grossstadt
rechts Wald und Wiese zum Wandern
links Einkaufszentrum, Kino und Gaststätte

Selbst wenn es so wäre, das wichtigste sind echte soziale (nicht Social Media) Kontakte mit einem Ziel, gemeinsam alt werden, ohne dass man es merkt.

Wer macht so etwas?

Wir gemeinsam.

Das Konzept für die SRG Wiesengrund

Die Senioren Residenz Gemeinschaft (SRG – Wiesengrund) wird als Verein gegründet und eingetragen.
Die SRG ist kein Renditeprojekt, sondern eine Gemeinschaft, in der ein Lebenskonzept realisiert wird.
Die Member der SRG verzichten bewusst auf privates Wohneigentum.
Die SRG Member sind Mieter und zahlen Miete und Nebenkosten (Verbrauchskosten).
Das Gemeinschaftshaus wird zum Zentrum aller Aktivitäten.
Member sind grundsätzlich bereit, sich gegenseitig zu helfen.
Zusammenarbeit mit der Gemeinde (Unterstützung kultureller Aktivitäten)
Jüngere (noch Erwerbstätige) können in Form von Insidern (Eingeweihte) beitreten und aktiv mitgestalten.